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Worttrennung:
- ram·po·nie·ren, Präteritum: ram·po·nier·te, Partizip II: ram·po·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ramponieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- stark beschädigen
Herkunft:
- Der Begriff stammt aus der niederdeutschen Seemannssprache, der auf das mittelniederländische Verb ramponeren zurückgeht. Entlehnt wurde dies von altfranzösisch ramposner „hart anfassen“, das seinerseits aus dem Germanischen stammt.[1]
Synonyme:
- beschädigen, lädieren
Beispiele:
- Der Orkan Cyrill wird wohl wieder Autos ramponieren.
- Auf der Suche nach nationalen Vorteilen ramponieren EU-Länder den Binnenmarkt und ihre alten Ideale.[2]
- Um ihren Ruf nicht weiter zu ramponieren, war es höchste Zeit, die Reißleine zu ziehen.[3]
Übersetzungen
stark beschädigen
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- Baskisch: hondatu → eu, alferrik galdu → eu
- Englisch: ruin → en, batter → en, spoil → en
- Französisch: abîmer → fr, endommager → fr, esquinter → fr
- Italienisch: guastare → it, rovinare → it, scassare → it
- Niederländisch: havenen → nl, beschadigen → nl
- Polnisch: sfatygować → pl
- Portugiesisch: danificar → pt, estragar → pt
- Russisch: повредить (povreditʹ☆) → ru
- Schwedisch: ramponera → sv
- Spanisch: estropear → es, arruinar → es
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ramponieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ramponieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1351, Eintrag „ramponieren“.
- ↑ Petra Pinzler, Claas Tatje, John F. Jungclaussen, Gero von Randow: Was von Europa übrig bleibt. In: Zeit Online. Nummer 09/2009, 19. Februar 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. August 2013) .
- ↑ Christine Lemke-Matwey: Deutsche Oper Berlin: Die Kunst der Fügung. In: Zeit Online. 29. September 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. August 2013) .