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Worttrennung:
- rat·tern, Präteritum: rat·ter·te, Partizip II: ge·rat·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rattern (Info)
- Reime: -atɐn
Bedeutungen:
- ein rhythmisches, nicht besonders angenehmes Geräusch machen
- sächsisch, derb: Geschlechtsverkehr haben
Herkunft:
- lautmalerische Bildung des 17. Jahrhunderts[1]
Sinnverwandte Wörter:
- holpern, ungefähr: klappern
- siehe: Verzeichnis:Deutsch/Geschlechtsverkehr
Unterbegriffe:
- wegrattern
- durchrattern
Beispiele:
- Die Maschine rattert so vor sich hin.
- Der Zug rattert über die Brücke.
- Die will ich rattern.
Wortbildungen:
- Rattern
Übersetzungen
ein rhythmisches, nicht besonders angenehmes Geräusch machen
sächsisch, derb: Geschlechtsverkehr haben
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „rattern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rattern“
- Duden online „rattern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rattern“
- Mundmische
- Academic.com
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „rattern“, Seite 746.