lautmalerisch

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lautmalerisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
lautmalerisch lautmalerischer am lautmalerischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:lautmalerisch

Worttrennung:

laut·ma·le·risch, Komparativ: laut·ma·le·ri·scher, Superlativ: laut·ma·le·rischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild lautmalerisch (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: die für den bezeichneten Gegenstand typischen Töne oder Geräusche imitierend

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Substantivs Lautmalerei mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Synonyme:

onomatopoetisch

Gegenwörter:

abgeleitet, übertragen (Metonym)

Oberbegriffe:

ikonisch

Beispiele:

Das „reb“ in „Rebhuhn“ ist lautmalerisch gebildet.
„Das Japanische besitzt mehr als dreimal so viele lautmalerische Wörter wie das Englische und verwendet diese für eine viel größere Palette sprachlicher Unterscheidungen…“
„Welch letzteres lautmalerisches Wort der Herr Seehahn in »bums« verändert und es damit nun wirklich eindeutig macht.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „lautmalerisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lautmalerisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallautmalerisch

Quellen:

  1. David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Auflage, Zweitausendeins, Frankfurt 2004, Seite 174. ISBN 3-861-50705-6.
  2. Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1, Seite 164.