onomatopoetisch

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onomatopoetisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
onomatopoetisch
Alle weiteren Formen: Flexion:onomatopoetisch

Worttrennung:

ono·ma·to·po·e·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild onomatopoetisch (Info)
Reime: -eːtɪʃ

Bedeutungen:

Linguistik: die für den bezeichneten Gegenstand typischen Töne oder Geräusche imitierend

Herkunft:

Adjektiv zu Onomatopoesie

Synonyme:

lautmalend, lautmalerisch, schallnachahmend

Gegenwörter:

formikonisch

Oberbegriffe:

Ikon, Ikonizität

Beispiele:

Wörter wie „Kuckuck“, „Uhu“ oder „Zilp-Zalp“ sind onomatopoetische Wörter.
„Es gibt eine Klasse sprachlicher Zeichen, die onomatopoetischen Wörter, welche die Aussage zu widerlegen scheinen, dass sprachliche Zeichen generell symbolischer Natur seien.“
„Dieser Tatbestand läßt sich auch daran verdeutlichen, daß die Entwicklung eines solchen ursprünglich onomatopoetischen Wortes immer weiter von der natürlichen Quelle wegführen kann....“
„Am nächsten kommt ihr noch die Lautmalerei oder Onomatopöie (mit dem Adjektiv onomatopoetisch); das ist der Versuch, das Gemeinte mit lautlichen Mitteln nachzuahmen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „onomatopoetisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „onomatopoetisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalonomatopoetisch
Duden online „onomatopoetisch

Quellen:

  1. Angelika Linke, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann: Studienbuch Linguistik. 2. Auflage, ergänzt um ein Kapitel »Phonetik und Phonologie« von Urs Willi. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 56 ff.; Zitat Seite 23. ISBN 3-484-31121-5.
  2. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 99. ISBN 3-484-73002-1.
  3. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Lautmalerei, Onomatopöie und onomatopoetisch.