súla

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súla (Färöisch)

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Unbestimmt Bestimmt Unbestimmt Bestimmt
Nominativ súla súlan súlur súlurnar
Akkusativ súlu súluna súlur súlurnar
Dativ súlu súluni súlum súlunum
Genitiv súlu súlunnar súla súlanna

Worttrennung:

súla, Plural: súl·ur

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

gabelförmige Gerätschaft aus Holz, mit der eine Angelschnur aufgewickelt wird
(kleine) Säule, Pfeiler, Stütze

Herkunft:

Auf indogermanisch *kseu- „kratzen, schaben“, bzw. *kes- „kratzen, kämmen“ beruht germanisch *sūli, *sūliz „Säule“. Daraus entstand u.a. das gleichbedeutende altnordische sūl bzw. sūla (beides f), hieraus , und daraus wiederum der Vogel sūla (siehe unten).

Synonyme:

stólpi, stavur, pílari, stytta

Oberbegriffe:

amboð

Unterbegriffe:

snørissúla, vaðsúla
einisúla, hásetissúla, royksúla, steinsúla

Beispiele:

Wortbildungen:

súluføtur, súluhøvur

Übersetzungen

Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 798.

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Unbestimmt Bestimmt Unbestimmt Bestimmt
Nominativ súla súlan súlur súlurnar
Akkusativ súlu súluna súlur súlurnar
Dativ súlu súluni súlum súlunum
Genitiv súlu súlunnar súla súlanna
Súla er stórur hvítur sjófuglur við svørtum veingjaroddum. Hann eigur í Mykineshólmi

Worttrennung:

súla, Plural: súl·ur

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Basstölpel (Sula bassana oder Morus bassanus)

Herkunft:

Aus gleichbedeutend anord. sūla (s.o.). Der Vogel erhielt seinen Namen von dem „gespaltenen Zweig“ dem seine Flügelspitzen ähneln, wenn sie in Ruhestellung sind. Aus fär. und isl. súla stammen die wissenschaftlichen Namen Sula (Gattung) und Sulidae (Familie), und dänisch sule, norwegisch havssula und schwedisch havsule für den Basstölpel, die Sula.

Oberbegriffe:

sjófuglur

Unterbegriffe:

ompil, grásúla, hvítsúla, oyðisúla

Beispiele:

Redewendungen:

Turr súla skuldi ikki etast, uttan hann var høgur í ættani.
wörtl.: getrocknete Sula sollte nicht gegessen werden, ohne dass „er“ hoch in der Windrichtung ist (man soll keinen getrockneten Basstölpel essen, wenn kein Nordwind ist. vgl. hann )

Wortbildungen:

súluavroð, súludagur, súluegg, súlufótur, súlugrúkur, súlukongur, súlumagur, súluompil, súlupylsa, súlusetur, súlusprit

Übersetzungen

Färöischer Wikipedia-Artikel „súla
Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 798.