schoenus

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schoenus (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ schoenus schoenī
Genitiv schoenī schoenōrum
Dativ schoenō schoenīs
Akkusativ schoenum schoenōs
Vokativ schoene schoenī
Ablativ schoenō schoenīs

Worttrennung:

schoe·nus, Genitiv: schoe·ni

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Botanik: Binse, Schmeele; meist: Kamelgras
übertragen: Binsensalbe, eine wohlriechende Salbe, mit der sich Dirnen salbten
Metrologie: persisches oder ägyptisches Längenmaß zwischen 30 und 40 Stadien

Herkunft:

von altgriechisch σχοῖνος (schoinos→ grc „die Binse[1]

Synonyme:

iuncus

Beispiele:

„turba est nunc apud aram. an te ibi vis inter istas vorsarier / prosedas, pistorum amicas, reginas alicarias, / miseras schoeno delibutas servilicolas sordidas, / quae tibi olant stabulum statumque, sellam et sessibulum / quas adeo hau quisquam umquam liber tetigit neque duxit domum, / servolorum sordidulorum scorta diobolaria?“ (Plaut. Poen. 265–270)[2]

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „schoenus“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2525.

Quellen:

  1. nach: Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „schoenus“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2525.
  2. Titus Maccius Plautus: Comoediae. recognovit brevique adnotatione critica instruxit W. M. Lindsay. Nachdruck der 1. Auflage. Tomus II: Miles Gloriosus, Mostellaria, Persa, Poenulus, Pseudolus, Rudens, Stichus, Trinummus, Truculentus, Vidularia, Fragmenta, Oxford 1936 (Scriptorum Classicorum Bibliotheca Oxoniensis, Digitalisat), Poenulus, Vers 265–270.