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Worttrennung:
- schwo·fen, Präteritum: schwof·te, Partizip II: ge·schwoft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schwofen (Info)
- Reime: -oːfn̩
Bedeutungen:
- intransitiv, umgangssprachlich: ausgelassen tanzen; an einer (informellen) Tanzveranstaltung teilnehmen
Herkunft:
- Aus der Studentensprache: Abwandlung von schweifen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- tanzen, umgangssprachlich: abhotten, abtanzen, abzappeln
Beispiele:
- Wir schwoften die ganze Nacht.
- Zumindest musikalisch: Glänzte man früher vor allem durch Trübsal in stoisch mittelschnellem Tempo, jubilieren nun soulige Frauenchöre, schwofen mondäne lateinamerikanische Rhythmen daher und ist selbst Disco-Hochglanz plötzlich eine Option.[2]
Wortbildungen:
- Schwof, Schwofen, schwofend
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schweifen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwofen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schwofen“
- The Free Dictionary „schwofen“
- Duden online „schwofen“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schweifen“
- ↑ Thomas Winkler: Junge Schweizer Greise. In: Zeit Online. Nummer 43/2001, 18. Oktober 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. März 2013) .