sechsteln

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sechsteln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich sechstele
sechstle
du sechstelst
er, sie, es sechstelt
Präteritum ich sechstelte
Konjunktiv II ich sechstelte
Imperativ Singular sechstele!
sechstle!
Plural sechstelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gesechstelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:sechsteln

Worttrennung:

sechs·teln, Präteritum: sechs·tel·te, Partizip II: ge·sechs·telt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sechsteln (Info)

Bedeutungen:

transitiv: etwas in sechs Teile teilen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Sechstel durch Konversion

Synonyme:

sechsteilen

Oberbegriffe:

teilen

Beispiele:

„Gerade diese Winkeleinheit wählten die Sumerer als 6-Zähler, die den Tag sechstelten zu je 4 Stunden.“[1]
„»Wenn man jeden Winkel mit einem ZL-Algorithmus sechsteln kann, dann kann man mit einem ZL-Algorithmus auch jeden Winkel dritteln.«“[2]
„Das Ausgangsrechteck wird bezüglich einer Seite geviertelt und bezüglich der anderen gesechstelt, und das ergibt insgesamt 4 : 6 = 24 neue »Basisrechtecke«.“[3]
„Und umgekehrt wird der Centesimalgrad nie gedrittelt oder gesechstelt, sondern gehälftet, gefünftelt, gezehntelt, auch wohl geviertelt.“[4]
„Am Neuen Markt fiel ein ganzer Index um 90% und auch die bei Privatanlegern populärste große Aktie, die Deutsche Telekom, sechstelte sich in weniger als 2 Jahren.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Volkmar Hoffman: Zeitschrift für mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht. B.G. Teubner, 1919, Seite 73
  2. Juraj Hromkovic: Sieben Wunder der Informatik. Springer-Verlag, 2009, ISBN 3834892971, Seite 133
  3. Horst Hischer: Grundlegende Begriffe der Mathematik. Springer-Verlag, 2012, ISBN 9783834886323, Seite 282
  4. C. Bohn: Die Landmessung. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642514098, Seite 180
  5. Albrecht F. Schirmacher, Frank Mahlmeister (Herausgeber): Geldanlage für Gewinner — Trotz Krise profitieren. Springer-Verlag, 2013, ISBN 3322825159, Seite 61