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Worttrennung:
- ser·beln, Präteritum: ser·bel·te, Partizip II: ge·ser·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: serbeln (Info)
- Reime: -ɛʁbl̩n
Bedeutungen:
- im Schweizerdeutsch für kränkeln, aber auch in Deutschland regional mit ganz ähnlichen Bedeutungen, zum Beispiel im Nassauischen, Mittel- und Norddeutschen (Berlinischen)[1]
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „serwen, serben“, althochdeutsch „ser(a)wen“ „erschlaffen, ermatten“[2]
Synonyme:
- kränkeln, verkümmern, welken
Beispiele:
Wortbildungen:
- dahinserbeln, verserbeln
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „serbeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „serbeln“
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: serbeln.
- Ulrich Ammon und andere: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. de Gruyter, Berlin/New York 2004, Seite 716. ISBN 3-11-016575-9.
- Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7 „serbeln“, Seite 63.
Quellen:
- ↑ Ulrich Ammon und andere: Variantenwörterbuch des Deutschen, Seite 716; Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „serbeln“.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: serbeln.