shuttlen

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shuttlen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich shuttle
du shuttlest
er, sie, es shuttlet
Präteritum ich shuttlete
Konjunktiv II ich shuttlete
Imperativ Singular shuttle!
Plural shuttlet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geshuttlet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:shuttlen

Alternative Schreibweisen:

shutteln

Worttrennung:

shut·tlen, Präteritum: shut·tle·te, Partizip II: ge·shut·tlet

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild shuttlen (Info)
Reime: -atl̩n

Bedeutungen:

einen Pendelverkehr (Shuttle) einsetzen, unterhalten; durch Zubringer (Shuttles, vor allem Shuttlebusse, Shuttleflüge, Shuttlezüge) befördern

Beispiele:

„Und die Partner sind sichtbar: Die Post hat mit ihrem Riesen-Postkasten einen Aussichtsturm gebaut, die Preussag-Fußgängerbrücken sind ein Hit, Siemens-Technik werkelt hinter und vor den Kulissen und sowohl Daimler-Chrysler als auch die Bahn ‚shuttlen‘ die Besucher ins weitläufige Gelände.“[1]
„Nicht genug mit dem Chaos im Geschäft: Amerikanische Schulbusse, die die Gäste zur anschließenden Party in die Filmbühne Wien shuttleten, sowie eine Taxikolonne legten zwischenzeitlich den Verkehr auf dem Kurfürstendamm lahm.“[2]
„Die Karten gelten für den gesamten Abend, in allen Locations sowie für den eigens eingerichteten Bus, der die Festivalgäste bequem von einer Location zur nächsten ‚shuttlet‘.“[3]
„Er hängt auf 450 Quadratmeter großen Megapostern in deutschen Großstädten, gleitet ‚Sky-Hook‘-gedämpft zur besten Sendezeit durch die TV-Werbeblöcke, chauffiert Luciano Pavarotti zum Deutschland-Konzert in München, shuttlet Promis zu VIP-Events und (wieder) zurück.“[4]
„Die Jolle shuttlet nur bis 22:00 Uhr, was das Ausgehen in eine unerwartete Ferne rücken lässt.“[5]
„Da die Gäste im Parkhotel in Southampton logierten, «shuttlete» sie die Antonov täglich nach Goodwood.“[6]
„Die Fahrer der prächtigen BMW Limousinen, die uns zwischen Hotel und Golfplatz shuttleten, entwickelten einen ausgeprägten Ehrgeiz, keine anderen deutschen Qualitäts-Autos an sich vorbei zu lassen, oder diese auf jeden Fall zu überholen, so sie sich vor ihnen befanden.“[7]
„Er hat organisiert, telefoniert und Vertreter lokaler Wahlkampfbüros angeschrien, wo, verdammt noch mal, die republikanischen Unterstützer seien und warum die nicht längst zu den Wahlbüros geshuttlet worden wären.“[8]
„Bernhard Schwarz schlägt vor, den Individualverkehr vor Feudenheim abzufangen: ‚Es ist heute üblich, zu shuttlen.‘“[9]

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-Portalshuttlen

Quellen:

  1. Das Geld - Viele Partner. In: Nürnberger Nachrichten. 27. Mai 2000, Seite 3.
  2. hjh: „Louis Vuitton“ hat jetzt viele schöne Koffer in Berlin. Leute von Welt. In: Welt Online. 9. Dezember 2000, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  3. Winterschlaf ist zu Ende: NIGHTFLIGHT in NDH! In: Neue Nordhäuser Zeitung. . 8. März 2001 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  4. Ypsilon-Launch in der Yce-Lounge. In: autobild.de. 13. März 2003 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  5. Peter Rossi: Guatemala, Belize und zurück. Eine Männer-Reise durch Lateinamerika oder Was Machos wirklich denken. Books on Demand, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-2690-0, Seite 121 (Zitiert nach Google Books).
  6. Nio Heller, Andi Miescher: «Goodwood, here we come!» – mit der Antonov An-2 aus der Schweiz. In: SkyNews.ch. Das aktuelle Magazin der Schweizer Luftfahrt. Nummer 11, 6. Jahrgang, November 2009, ISSN 1660-8178, Seite 39 (PDF, URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  7. Christian Wolf, Klaus Nadizar: Es hat nicht sollen sein. In: Glofrevue. Österreichs Magazin für den Golfsport. . 15. März 2011 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2014).
  8. Anna Engelke, Jörg Thadeusz: Die Vereinigten Zutaten von Amerika. Lebensgeschichten aus einem großartigen Land. Original-Ausgabe, 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2012, ISBN 978-3-462-30638-5, Seite ‹ohne Seitenangabe› (E-Book, zitiert nach Google Books).
  9. Planung für Bahnhof fehlt. In: Mannheimer Morgen. 68. Jahrgang, 8. Februar 2013, Seite 18.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: stuhlten