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Worttrennung:
- si·lus
Bedeutungen:
- stulpnäsig, plattnäsig, plattnasig
Herkunft:
- Entlehnung aus dem altgriechischen *σιλός (silos), der Nebenform zu σίλλος (sillos☆) → grc; Dublette zu simus → la[1][2]
Beispiele:
- „ecquos si non tam strabones at paetulos esse arbitramur, ecquos naevum habere, ecquos silos flaccos frontones capitones, quae sunt in nobis, an omnia emendata in illis?“ (Cic. de nat. deor. 1, 80)[3]
Übersetzungen
stulpnäsig, plattnäsig, plattnasig
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „silus“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2669.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „silus“
- dict.cc Latein-Deutsch, Stichwort: „silus“
Quellen:
- ↑ Alfred Ernout, Alfred Meillet: Dictionnaire étymologique de la langue latine. Histoire des mots. durch Jacques André vermehrte und korrigierte Neuauflage der 4. Auflage. Klincksieck, Paris 2001, ISBN 2-252-03277-4 , „simus“ Seite 627.
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „silus“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2669.
- ↑ Marcus Tullius Cicero: De natura deorum. In: Wilhelm Ax (Herausgeber): Scripta quae manserunt omnia. stereotype 2. Auflage. Fasc. 45, B. G. Teubner, Stuttgart 1980, ISBN 3-519-01221-9 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1933)