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Worttrennung:
- spott·schlecht, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: spottschlecht (Info)
Bedeutungen:
- sehr schlecht, von niederer Qualität
Herkunft:
- zusammengesetzt aus Spott und schlecht
Synonyme:
- mies, übel, saumäßig, grottenschlecht
Gegenwörter:
- ausgezeichnet, exzellent, gut
Beispiele:
- Dieses Buch war zwar spottbillig, dafür aber auch spottschlecht.
- „Wir wissen recht gut, daß heutzutage auch in Italien und Frankreich zum großen Theil spottschlecht gesungen wird, “[1]
- „Ach Gott wie spottschlecht geht es uns hier. / Hier gibt's weder Knackwurst noch Waldschlösschen-Bier.“[2]
- „Es ist nicht nur spottschlecht sondern kotzschlecht.“[3]
- „Die da habt Ihr zu respectiren, wie mich selbst, noch mehr, denn mich habt Ihr spottschlecht respektirt.“[4]
Übersetzungen
sehr schlecht, von niederer Qualität
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „spottschlecht“
Quellen:
- ↑ Alfred Wolzogen, Wilhelmine Schröder-Debrient (1863), Seite 99
- ↑ ein Lied; Zitat nach Eagle in the New World: German immigration to Texas and America (1986), Seite 72
- ↑ Patricia Stein, in der Diskussion DEUTSCHLAND: Problem oder eine Angelegenheit zum Stolz sein?, im Usenet-Forum de.soc.politik.deutschland (17 Mai 1998)
- ↑ Julius von Voß, Neuere Lustspiele (1823), Seite 260
- ↑ so übersetzte Charles Godfrey Leland das Wort in seiner Übersetzung der Werke von Heinrich Heine — siehe The Works of Heinrich Heine, 4. Band (1893), Charles Godfrey Leland und Hans Breitmann (Übersetzer), Seite 193