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Worttrennung:
- stüm·pern, Präteritum: stüm·per·te, Partizip II: ge·stüm·pert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: stümpern (Info)
Bedeutungen:
- eine Arbeit/Aufgabe auf eine stümperhafte, wenig professionelle Art und Weise erledigen
Herkunft:
- vom Stümper, dem Nichtskönner und Pfuscher[1]
Sinnverwandte Wörter:
- dilettieren, murksen, pfuschen, schlampen, sudeln
Oberbegriffe:
- arbeiten
Unterbegriffe:
- herumstümpern, zusammenstümpern
Beispiele:
- „Ich habe meine Artikel geschrieben und anschließend untätig zugesehen, wie er alles aus dem Kontext riss, mit der Reihenfolge stümperte, die Anzahl der Wörter halbierte und die Seele herausschnitt.“[2]
- „Früher war er einfach nur auf die Bühne getrampelt, hatte sich durch eine schnelle Abfolge ruckartiger Zuckungen gestümpert und dabei gegrinst wie eine leuchtende Kürbislaterne.“[3]
Wortbildungen:
- Gestümper, Stümperei
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stümpern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „stümpern“
- The Free Dictionary „stümpern“
- Duden online „stümpern“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: stolpern