stille Reserve
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stille Reserve (Deutsch)
| starke Deklination ohne Artikel | ||
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | stille Reserve | stille Reserven |
| Genitiv | stiller Reserve | stiller Reserven |
| Dativ | stiller Reserve | stillen Reserven |
| Akkusativ | stille Reserve | stille Reserven |
| schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | die stille Reserve | die stillen Reserven |
| Genitiv | der stillen Reserve | der stillen Reserven |
| Dativ | der stillen Reserve | den stillen Reserven |
| Akkusativ | die stille Reserve | die stillen Reserven |
| gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | eine stille Reserve | keine stillen Reserven |
| Genitiv | einer stillen Reserve | keiner stillen Reserven |
| Dativ | einer stillen Reserve | keinen stillen Reserven |
| Akkusativ | eine stille Reserve | keine stillen Reserven |
Anmerkung:
- In jemandes Vermögensgegenstand (bswp. einer Liegenschaft) ist dann eine stille Reserve enthalten, wenn der Buchwert, also der ursprüngliche Anschaffungswert, unter dem derzeitigen Marktwert liegt, also unter dem Preis, zu dem der Vermögensgegenstand derzeit am Markt veräußert werden könnte.
Worttrennung:
- stil·le Re·ser·ve, Plural: stil·le Re·ser·ven
Aussprache:
Bedeutungen:
- in einer Vermögensaufstellung nicht ausgewiesener, weil noch nicht realisierter Gewinn
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „In der Literatur zur Rechnungslegung findet man sowohl den Begriff stille Reserven als auch stille Rücklagen.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „stille Reserve“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stille Reserve“
Quellen:
- ↑ Konstanze Thiele: Stille Reserven in der Rechnungslegung. Vergleich von HGB, US-GAAP und IAS. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1999. ISBN 978-3824470679. Seite 7