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Worttrennung:
- tür·ken, Präteritum: türk·te, Partizip II: ge·türkt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: türken (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: eine Fälschung produzieren, um damit zu betrügen
Herkunft:
- Das Wort stammt vermutlich aus dem militärischen Bereich; seine Herkunft ist nicht eindeutig geklärt.[1][2] Siehe auch beim Eintrag zur Redewendung einen Türken bauen, die dasselbe bedeutet.
Synonyme:
- fälschen, fingieren, manipulieren, nachmachen
Beispiele:
- Diese Leute türken doch, wo sie können!
- Die türken ihre Spielergebnisse, um einen Vorteil 'rauszuschlagen.
- Die Spielkarten sind doch getürkt!
Wortbildungen:
- Konversionen: getürkt, Türken, türkend
Übersetzungen
transitiv: eine Fälschung produzieren, um damit zu betrügen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „türken“
- The Free Dictionary „türken“
- Duden online „türken“
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Herder, Freiburg/ Basel/ Wien 1994. Sichwort: "Türke". ISBN 3-451-4400-5
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Türken, Türkis, türmen