ubiquitär
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ubiquitär (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| ubiquitär | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:ubiquitär | ||||
Worttrennung:
- ubi·qui·tär, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- allgegenwärtig, überall verbreitet
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- „Meine Tante hingegen setzt die ubiquitäre Existenz des Internets und aller in ihm enthaltenen Wunder als gegeben voraus.“[1]
- „Tabus sind unhinterfragt, strikt, bedingungslos, sie sind universell und ubiquitär, sie sind mithin Bestandteil einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft.“[2]
- „Aureobasidium pullulans ist ein ubiquitär nachweisbarer hefeähnlicher Pilz, der verschiedenste Oberflächen und Lebensräume besiedeln kann .“[3]
- „Ein Eintrag von organischen Schadstoffen, die nicht in jedem Einzelfall bewertet werden können und die noch nicht in ubiquitären Gehalten in Böden vorliegen, ist künftig zu vermeiden.“[4]
- „Der Hintergrundgehalt eines Bodens setzt sich zusammen aus dem geogenen Grundgehalt eines Bodens und der ubiquitären Stoffverteilung als Folge diffuser Einträge in den Boden.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ubiquitär verbreitet sein
Wortbildungen:
Übersetzungen
allgegenwärtig, überall verbreitet
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Quellen:
- ↑ Jochen Wegner: Ins Netz gegangen. In: Zeit Magazin. Nummer 45, 30. Oktober 2014, Seite 16
- ↑ Wikipedia-Artikel „Tabu“
- ↑ Wikipedia-Artikel „Aureobasidium pullulans“
- ↑ . Umweltbundesamt, abgerufen am 4. Februar 2006. (Link funktioniert nicht mehr)
- ↑ Dr. Bernd M. Bussian: Datenlage zur Belastung von Waldböden mit organischen Spurenstoffen und deren Bewertung. Abgerufen am 10. März 2011.