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Worttrennung:
- un·aus·steh·lich, Komparativ: un·aus·steh·li·cher, Superlativ: am un·aus·steh·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: unausstehlich (Info), unausstehlich (Info)
- Reime: -eːlɪç
Bedeutungen:
- nicht zu ertragen, nicht auszuhalten
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs ausstehen mit dem Zirkumfix un-…-lich[1]
Synonyme:
- unerträglich
Beispiele:
- „… trotz des Mangels an allen Schreibmaterialien, trotz des unausstehlichen Rüttelns des Postwagens, trotz des noch unausstehlicheren Geschwätzes der Passagiere, das mich übrigens so wenig in meinem Concept störte, als die Bombe in Stralsund Carln den Zwölften in dem seinigen“ (Heinrich von Kleist)[2]
- Vereint sind wir unausstehlich. (Parodie auf die Redewendung „Vereint sind wir unschlagbar“)
Übersetzungen
nicht zu ertragen, nicht auszuhalten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unausstehlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unausstehlich“
- The Free Dictionary „unausstehlich“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 8. Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim u. a. 2009, ISBN 3-411-04048-3 , Abschnitt 993, Seite 658.
- ↑ Zitiert nach Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung 30. Mai 2011 Seite 25