untenan

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untenan (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

un·ten·an

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild untenan (Info)
Reime: -an

Bedeutungen:

selten: am unteren, hinteren Ende von etwas (seiend)

Herkunft:

Adverbkompositum aus unten und an

Gegenwörter:

obenan

Beispiele:

„9. Und dann komme, der dich und ihn geladen hat, und spreche zu dir: Weiche diesem! und du müssest dann mit Scham untenan sitzen.
10. Sondern, wenn du geladen wirst, so gehe hin, und setze dich untenan, auf daß, wenn da kommt, der dich geladen hat, er spreche zu dir: Freund, rücke hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor denen, die mit dir zu Tische sitzen.“
„Ueber den Familienstand der Bevölkerung in den wichtigsten Kulturländern entnehmen wir dem ‚Statist. Jahrb. f. d. Deutsche Reich‘ folgende Angaben: Die meisten Verheirateten werden in Serbien gezählt, wo auf 1000 Personen über 15 Jahre 701,3 Verheiratete entfallen, dann folgen Britisch-Indien mit 688,5, und Oesterreich mit 522,8 Verheiratete auf 1000 über 15 Jahre alte Personen; untenan stehen von den europäischen Staaten Schweden mit 485,9, die Schweiz mit 473,0, Schottland mit 459,4 und Irland mit 376,5, .“

Übersetzungen

Karl-Heinz Göttert: Neues Deutsches Wörterbuch. Helmut Lingen, Köln 2008, Seite 932

Quellen:

  1. Das Neue Testament Unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi. Britische und Ausländische Bibelgesellschaft, 1904. Lukas 14, 1–11, Seite 146
  2. Hygienische Rundschau. August Hirschwald Verlag, 1908. Band 18, Seite 374