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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- verbleuen
Worttrennung:
- ver·bläu·en, Präteritum: ver·bläu·te, Partizip II: ver·bläut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verbläuen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ən
Bedeutungen:
- jemanden grün und blau schlagen
Herkunft:
- in der Rechtschreibreform 1996 fälschlich von blau abgeleitet
- bläuen (ehemals bleuen): von mittelhochdeutsch bliuwen, althochdeutsch bliuwan (= „schlagen“); gotisch bliggwan (= „schlagen, prügeln“); niederländisch blouwen → nl (= „Flachs brechen“, „die Arme umeinander schlagen, um warm zu werden“)[1]
Synonyme:
- prügeln, schlagen, verhauen
Beispiele:
- „Wenn ich nicht ein alter Mann wär, würd ich ihm schon Flötentöne beibringen. Ich würd den Stock nehmen und ihn verbläuen, solang ich mich auf den Beinen halten kann – wie ich das früher oft gemacht hab.“[2]
Übersetzungen
jemanden grün und blau schlagen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verbläuen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verbleuen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verbleuen“
- The Free Dictionary „verbläuen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9
- ↑ James Joyce: Efeutag im Sitzungszimmer. In: Dubliner. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-518-38954-6 , Seite 121.