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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: verdriesslich
Worttrennung:
- ver·drieß·lich, Komparativ: ver·drieß·li·cher, Superlativ: am ver·drieß·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verdrießlich (Info)
- Reime: -iːslɪç
Bedeutungen:
- (von einer Person) schlechtgelaunt
- veraltend: (von einer Sache) ärgerlich, unangenehm
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch verdriezlich.[1]
Synonyme:
- mürrisch, missmutig
Beispiele:
- Er zog eine verdrießliche Fratze.
- „Sie sind verdrießlich? O wie gut ists, daß Sie nicht mehr mein Liebhaber sind! Sonst hätte ich Ursache, Ihnen zu Gefallen auch verdrießlich zu werden.“[2]
- Es ist verdrießlich zu sehen, wie wenig meine sachkundigen Ratschläge gefruchtet haben.
Wortbildungen:
- Verdrießlichkeit
Übersetzungen
(von einer Person) schlechtgelaunt
veraltend: (von einer Sache) ärgerlich, unangenehm
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verdrießlich“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verdrießlich“
- The Free Dictionary „verdrießlich“
- Duden online „verdrießlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verdrießlich“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4 , Seite 1638
- ↑ Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern. Ein Lustspiel in drey Aufzügen. Leipzig 1747