waldaus

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waldaus (Deutsch)

Worttrennung:

wald·aus

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild waldaus (Info)
Reime: -aʊ̯s

Bedeutungen:

aus dem/einem Wald heraus; außerhalb des/eines Waldes

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Wald und dem Adverb aus

Gegenwörter:

waldein

Beispiele:

„Talauf, talab, waldaus und waldein redeten die Leute davon, daß die Heli vom Holzwald den Forstadjunkten bekomme. Doch sie war auch ein bildschönes, großes, schlankes Meidle mit antik gebogener Nase, blauen Augen und dunkelblonden Haaren.“[1]
„Die Maus ist zwar kleiner als der Grüffelo, aber eben auch schlauer. Als der Grüffelo sie fressen möchte, spricht die Maus eine Warnung aus: Er solle sich bloß vor ihr in Acht nehmen, sie sei ‚gefürchtet waldaus, waldein‘.“[2]
  Das Tal durchhallt mein trauernd Lied,
Waldein, waldaus zu fragen,
Warum wohl Herz von Herz sich schied,
Die Brust an Brust geschlagen.
Zerrissen liegen Kranz und Strauß,
Und schaurig schallt im Windsgebraus
Trostlosen Schicksals Klagen
Waldein, waldaus.
Julius Wolff: „Lurlei“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „waldaus

Quellen:

  1. Heinrich Hansjakob: Der Fürst vom Teufelstein. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 2 (URL).
  2. Cornelia Achenbach: Der Grüffelo: Ein moderner Kinderbuchklassiker – zu Recht. In: NOZ.de. 13. Oktober 2016 (URL, abgerufen am 22. März 2019).
  3. Julius Wolff: Lurlei. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel XV: Lothar (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Waldhaus, Waldmaus
Anagramme: Auwalds