windig

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windig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
windig windiger am windigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:windig

Worttrennung:

win·dig, Komparativ: win·di·ger, Superlativ: am win·digs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild windig (Info), Lautsprecherbild windig (Info), Lautsprecherbild windig (Info)
Reime: -ɪndɪç, -ɪndɪk

Bedeutungen:

mit Wind, von Wind geprägt
nicht zuverlässig, unsicher, zweifelhaft

Herkunft:

Suffigierung von Wind durch -ig

Synonyme:

böig, stürmisch, zugig

Gegenwörter:

windstill

Beispiele:

Auf dem Gipfel ist es oft sehr windig.
„Einem Amerikaner, der mit windigen Projekten auftaucht, zu deren Realisierung er »nur« noch preiswerten Grund und Boden benötigt, weist er schroff die Tür.“[1]
„Der Kokainhandel zieht die windigsten und gewalttätigsten Charaktere an.“[2]

Wortbildungen:

Windigkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „windig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „windig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwindig
The Free Dictionary „windig

Quellen:

  1. Wolfgang Engler, Die Ostdeutschen, Berlin: Aufbau-Verl. 1999, S. 48, zitiert nach dem DWDS
  2. Thomas Fischermann/Angela Köckritz: Jedes Gramm tötet. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 7.