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Alternative Schreibweisen:
- wulacken
Nebenformen:
- wulachen, wurachen, wuracken
Worttrennung:
- wul·la·cken, Präteritum: wul·lack·te, Partizip II: ge·wul·lackt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: wullacken (Info)
Bedeutungen:
- regional: hart arbeiten
Herkunft:
- Das Wort ist in verschiedenen Formen im norddeutschen Raum weit verbreitet. Das Rheinische Wörterbuch gibt die Formen „wulachen, wullacken“ für die Region von Neuss, Moers bis Essen an.[1] In der Form „wurachen, wuracken“ findet sich das Verb in Mecklenburg[2] und die Form „wurachen“ ist auch für Hamburg belegt.[3]. Das Rheinische Wörterbuch bringt die rheinischen Formen mit „wühlen“ in Verbindung.
Synonyme:
- abrackern, malochen, rackern, schuften
Oberbegriffe:
- arbeiten
Beispiele:
- Heute haben wir mal wieder richtig wullacken müssen.
Wortbildungen:
- Wulacker, Wullacker, Wullackerei
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Rheinisches Wörterbuch. Neunter Band. Bearbeitet von Heinrich Dittmaier. Erika Klopp Verlag, Berlin 1971, Artikel „wuhlen, wühlen“.
- ↑ Wossidlo-Teuchert. Mecklenburgisches Wörterbuch. 7. Band. Bearbeitet unter der Leitung von Jürgen Gundlach. Akademie, Berlin/ Wachholtz, Neumünster 1992.
- ↑ Hamburgisches Wörterbuch. 5. Band. Hrsg. von Beate Hennig und Jürgen Meier. Wachholtz, Neumünster 2006. ISBN 3-529-04603-5