zahnarztmäßig

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zahnarztmäßig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
zahnarztmäßig zahnarztmäßiger am zahnarztmäßigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:zahnarztmäßig

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: zahnarztmässig

Worttrennung:

zahn·arzt·mä·ßig, Komparativ: zahn·arzt·mä·ßi·ger, Superlativ: am zahn·arzt·mä·ßigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zahnarztmäßig (Info), Lautsprecherbild zahnarztmäßig (Info)

Bedeutungen:

selten, abwertend: unangenehm auffallend, laut werbend, marktschreierisch

Beispiele:

„Der Ruf, hundertzüngig, ohne Metapher gesprochen, hatte Euch so zahnarztmäßig herausgestrichen, daß ich mich überreden ließ zu wünschen: Möchtest du doch diese Quintessenz des männlichen Geschlechts, den Phönix Weislingen zu Gesicht kriegen!“[1]
„Die mittelalterlichen »Zahnbrecher« machten besonders auf Jahrmärkten lautstark für ihre Dienste Werbung in der Art eines marktschreierischen Zahnarztes,“[2] versuchten also zahnarztmäßig aufzutreten und die Kunden anzulocken.

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 3975, unter: „Zahn“ (Seite 3974 f.)

Quellen:

  1. Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen. Ein Schauspiel. In: Universalbibliothek. Band 71, Reclam-Verlag, Stuttgart 1950, Seite 44, Adelheid: „Es ist die …“
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 3975, unter: zahnarztmäßig