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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: zugegebenermassen
Worttrennung:
- zu·ge·ge·be·ner·ma·ßen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zugegebenermaßen (Info)
- Reime: -aːsn̩
Bedeutungen:
- etwas eingestehend; klein beigebend; eventuell kleinlaut seiend; wohl tatsächlich
Herkunft:
- zusammengesetzt aus dem Passiv-Partizip von zugeben und dem Suffix -maßen, das vom Substantiv Maß abgeleitet ist.
Beispiele:
- Ich habe zugegebenermaßen zu viel Schokolade gekauft.
- „Die Eigner des Schiffes betrachteten die Todesfälle und die Tatsache, dass das Leben so vieler Menschen zerstört wurde, als normale Begleiterscheinung eines zugegebenermaßen schmutzigen Geschäfts.“[1]
- „Dies war meine zugegebenermaßen spießbürgerliche Vorstellung davon, wie mein Leben nach meinem Studium aussehen sollte.“[2]
- „Abschalten, entspannen, zu sich kommen in der Zürcher Innenstadt − das klingt zugegebenermassen wie ein Widerspruch in sich selbst.“[3]
Übersetzungen
etwas eingestehend; klein beigebend; eventuell kleinlaut seiend; wohl tatsächlich
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zugegebenermaßen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zugegebenermaßen“
Quellen:
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 10.
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 152.
- ↑ Ruhe finden in der City. In: NZZOnline. 23. Dezember 2007, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 22. September 2016) .