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Worttrennung:
- zu·rück·ge·win·nen, Präteritum: ge·wann zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·won·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zurückgewinnen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: Verlorenes wiederbeschaffen, wiedererlangen
- Technik, transitiv: etwas Werthaltiges, das bereits verwendet/verbaut/verarbeitet war, so entnehmen, dass es wiederverwendet werden kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adverb zurück und dem Verb gewinnen
Sinnverwandte Wörter:
- wiedergewinnen
Beispiele:
- „In einem Rachefeldzug sollte er verlorenes Terrain für Rom zurückgewinnen – eine unerfüllbare Mission.“[1]
- „Sie wollen dabei im Prozessabwasser gelöste Wertstoffe durch Fällungsprozesse wieder als elementare Metalle zurückgewinnen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Geld/Vertrauen/Wähler zurückgewinnen
- Energie/Metalle zurückgewinnen
Übersetzungen
transitiv: Verlorenes wiederbeschaffen, wiedererlangen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückgewinnen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurückgewinnen“
- The Free Dictionary „zurückgewinnen“
- Duden online „zurückgewinnen“
Quellen:
- ↑ Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 129.
- ↑ Silvia von der Weiden: Das macht Zinn. In: Welt Online. 4. Mai 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. August 2018) .