Ärmchen

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Ärmchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ärmchen die Ärmchen
Genitiv des Ärmchens der Ärmchen
Dativ dem Ärmchen den Ärmchen
Akkusativ das Ärmchen die Ärmchen

Worttrennung:

Ärm·chen, Plural: Ärm·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ärmchen (Info)

Bedeutungen:

kleiner Arm

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs von Arm mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Beispiele:

„Einer der beiden war vor nicht so langer Zeit Vater geworden, und wenn er an sein Kind dachte, das zu Hause die Ärmchen nach ihm ausstreckte, stiegen ihm vor Freude die Tränen in die Augen.“[1]
„Simen Tjing legte ihm die vier goldenen Reife in die Ärmchen und ließ es mit ihnen klimpern.“[2]
„Hätten sich ihre winzigen Ärmchen nicht gerekelt und ihre Beinchen sich nicht mitunter bloßgestrampelt, so hätte man meinen können, daß es Wachspuppen gewesen wären.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ärmchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalÄrmchen
The Free Dictionary „Ärmchen
Duden online „Ärmchen

Quellen:

  1. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 40.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 532. Chinesisches Original 1755.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 81. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

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Anagramme: Märchen