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Worttrennung:
- μύρ·ρα, Plural: μύρ·ραι
Umschrift:
- DIN 31634: myrra
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Myrrhe
- Botanik: Süßdolde, Myrrhenkerbel (Myrrhis odorata)
Herkunft:
- Entlehnung aus einer westsemitischen Sprache; siehe ugaritisch mr, kananäisch muura, hebräisch מֹר (mōr) → he und aramäisch mūrā, die sich vielleicht auf die Wurzel מרר (mrr) ‚bitter sein‘ zurückführen lassen[1]
Synonyme:
- σμύρνα
- μυρρίς
Beispiele:
- „μύρρα καὶ κασία λίβανός τ’ ὀνεμείχνυτο“[2]
- „χρήσιμα δ’ ἄμφω φασὶ πρὸς στραγγουρίαν εἶναι ἐν οἴνῳ γλυκεῖ λευκῷ καὶ τοῖς λιθιῶσι· φύεται δὲ ὁμοίως πανταχοῦ· γίνεται δὲ καί τι δάκρυον ἐξ αὐτοῦ ὅμοιον τῇ μύρρᾳ· οἱ δέ φασιν ὅλως μύρραν.“[3]
- „μυρρίς, οἱ δὲ μύρραν καλοῦσι· τῷ καυλῷ καὶ τοῖς φύλλοις ἔοικε κωνείῳ, ῥίζαν δὲ ἔχει ὑπομήκη, ἁπαλήν, περιφερῆ, εὐώδη, ἡδεῖαν βρωθῆναι, ἥτις πινομένη σὺν οἴνῳ φαλαγγιοδήκτοις βοηθεῖ.“[4]
Wortbildungen:
- μυρρίς
Übersetzungen
Botanik: Süßdolde, Myrrhenkerbel (Myrrhis odorata)
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „μύῤῥα“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „μύρρα“.
Quellen:
- ↑ Pierre Chantraine: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots. mit einem Supplement versehene Neuauflage der 1. Auflage. Klincksieck, Paris 1999, ISBN 2-252-03277-4 , Seite 724.
- ↑ Sappho, fragment 44, 30
- ↑ Theophrastus, Historia plantarum, 7,6,3
- ↑ Dioscorides Pedanius, De materia medica, 4,115,1