Önophilie

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Önophilie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Önophilie
Genitiv der Önophilie
Dativ der Önophilie
Akkusativ die Önophilie

Worttrennung:

Öno·phi·lie, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Önophilie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Liebe, Freundschaft zum Wein

Herkunft:

Kompositum aus den gebundenen Lexemen öno- und -philie
von altgriechisch οἶνος (oinos) „Wein“ und φίλος (philos) „Freund“.

Beispiele:

„Noch die sehr kurze 7. Vita zitiert dieses Machwerk in abgeänderter, auf die Önophilie des Papstes anspielender Form.“
„Zur Önophilie fehle ihnen die ausschließliche Leidenschaft ebenso wie zum Schachspiel, eine Frau verteile ihre Zuneigung auf die gesamte Umgebung.“
„Seine Önophilie ist eine Form von Sublimierung: Auf diesem Gebiet kann er unbeschwert den Experten geben.“
„Als wir noch jung und unerfahren waren, aber schon von dem nie mehr verheilenden Virus der Önophilie schwer infiziert, da machten wir natürlich unseren ersten Besuch in Bordelais “
„Auch wenn die Önophilie oftmals geradezu dogmatische Züge annimmt, gibt es doch grundlegende, durch den gesunden Menschenverstand geprägte Richtlinien.“

Übersetzungen

Quellen:

  1. Jan Ballweg: Konziliare oder päpstliche Ordensreform: Benedikt XII. und die Reformdiskussion im frühen 14. Jahrhundert, Band 17 von Spätmittelalter und Reformation, Seite 11, 2001 ISBN 3161474139
  2. Marielouise Janssen-Jurreit: Das Verbrechen der Liebe in der Mitte Europas, Seite 51, Rowohlt 2000
  3. Die Einsamkeit der Connaisseure, in derStandart.at, 26.03.2005, Artikel: Die Einsamkeit der Connaisseure, Internetbeleg: (hier)
  4. Chefkoch.de vom 08.07.2005, Der Wein des Tages, Internetbeleg: (hier)
  5. Studium generale Prof. Dr. Spock 18.09.2005, Thema: „Savoir-vivre„, Internetbeleg: (hier)