ἀάατος

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ἀάατος (Altgriechisch)

Nominativ Singular und Adverbia
m f n Adverb
Positiv ἀάατος ἀάατος ἀάατον
Komparativ
Superlativ
Alle weiteren Formen: Flexion:ἀάατος

Worttrennung:

ἀ·ά·α·τος, Femininum: ἀ·ά·α·τος, Neutrum: ἀ·ά·α·τον

Umschrift:

DIN 31634: aaatos

Aussprache:

IPA: , Femininum: , Neutrum:
Hörbeispiele: —, Femininum: —, Neutrum:

Bedeutungen:

unversehrt, unverletzt, gewaltig

Herkunft:

Ableitung zu dem Verb ἀάω (aaō→ grc „verletzen, schaden“[1][2][3]

Beispiele:

„ἄγρει νῦν μοι ὄμοσσον ἀάατον Στυγὸς ὕδωρ,“[4]
„ἀλλ’ ἀκέων δαίνυσθε καθήμενοι, ἠὲ θύραζε
κλαίετον ἐξελθόντε κατ’ αὐτόθι τόξα λιπόντε,
μνηστήρεσσιν ἄεθλον ἀάατον·“[5]
„οὗτος μὲν δὴ ἄεθλος ἀάατος ἐκτετέλεσται·“[6]
„ὁ δ᾽ ἄρ᾽ αἰὲν ἀνούτατος ἣν διὰ μῆτιν
ἀίσσοντ᾽ ἀλέεινεν: ἀπηνέα δ᾽ αἶψα νοήσας
πυγμαχίην, ᾗ κάρτος ἀάατος, ᾗ τε χερείων,
στῆ ῤ̔ ἄμοτον καὶ χερσὶν ἐναντία χεῖρας ἔμιξεν.“[7]

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἀ-άατος“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἀάατος“.
Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 1

Quellen:

  1. Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἀ-άατος“.
  2. Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἀάατος“.
  3. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 1
  4. Homer, Ilias, 14,271
  5. Homer, Odyssee, 21,89–91
  6. Homer, Odyssee, 22,5
  7. Apollonios Rhodios, Argonatuica, 2,75–78