ἀτάρ

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ἀτάρ (Altgriechisch)

Nebenformen:

episch: αὐτάρ

Worttrennung:

ἀτάρ

Umschrift:

DIN 31634: atar

Bedeutungen:

adversativ: aber, doch

Herkunft:

seit der Ilias bezeugtes Kompositum aus dem indogermanischen *h₂et und der Partikel ἄρ (ar→ grc[1]

Beispiele:

episch: „οὐρῆας μὲν πρῶτον ἐπώιχετο καὶ κύνας ἀργούς, / αὐτὰρ ἔπειτ’ αὐτοῖσι βέλος ἐχεπευκὲς ἐφιείς / βάλλ’· αἰεὶ δὲ πυραὶ νεκύων καίοντο θαμειαί.“ (Hom. Il. 1,50–52)[2]

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἀτάρ“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἀτάρ“.

Quellen:

  1. Robert Beekes: Etymological Dictionary of Greek. 1. Auflage. Band 1: Α–Λ, Brill, Leiden, Boston 2010, ISBN 978-90-04-17420-7 (Band 10/1 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), „ἀτάρ“ Seite 161.
  2. Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998), Seite 7.