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Worttrennung:
- ἀ·χά·της, Plural: ἀ·χά·ται
Umschrift:
- DIN 31634: achatēs
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Geologie, speziell Mineralogie: Achat
Herkunft:
- vielleicht handelt es sich um eine Entlehnung; das Toponym sowie Anthroponym Ἀχάτης (Achatēs☆) → grc sind jedoch aus dem Substantiv ἀχάτης (achatēs☆) → grc entstanden[1]
Oberbegriffe:
- λίθος
Beispiele:
- „καλὸς δὲ λίθος καὶ ὁ ἀχάτης ὁ ἀπὸ τοῦ Ἀχάτου ποταμοῦ τοῦ ἐν Σικελίᾳ καὶ πωλεῖται τίμιος.“[2]
- „ἀμέθυσος ἀχάτης δὲ τρίτος ἔνατος ὢν τοῖς πᾶσι, τετάρτου δὲ στίχου χρυσόλιθος μὲν πρόκειται, μετὰ δὲ αὐτὸν ὄνυξ, εἶτα βήρυλλος, τελευταῖος οὗτος.“[3]
- „τοῦ δ’ ἂν ἐπὶ πλευρῇσιν ἴδοις εὐωπὸν ἀχάτην,
κείμενον οἷα κύλινδρον ἐπὶ χθονός, ὅν ῥ’ ἀπὸ πέτρης
χειμερίου ποταμοῖο κάτω σύρουσι χαράδραι.“[4]
- „ἑτέρης δὲ μεσόμφαλος αἴθοπι κόσμῳ
λεπτοφαὴς σέλας ὑγρὸν ἀπέπτυεν Ἰνδὸς ἀχάτης.“[5]
Übersetzungen
Geologie, speziell Mineralogie: Achat
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἀχάτης“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἀχάτης“.
Quellen:
- ↑ Pierre Chantraine: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots. mit einem Supplement versehene Neuauflage der 1. Auflage. Klincksieck, Paris 1999, ISBN 2-252-03277-4 , Seite 149.
- ↑ Theophrastus, De lapidibus, 31–32
- ↑ Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae, 3,168–169
- ↑ Dionysius, Orbis descriptio, 1075–1077
- ↑ Nonnus, Dionysiaca, 5,169–170