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Worttrennung:
- Ab·trans·port, Plural: Ab·trans·por·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abtransport (Info)
Bedeutungen:
- eine Beförderung fort von einem Ort
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs abtransportieren durch Konversion
Synonyme:
- Fortschaffung
Gegenwörter:
- Herschaffung
Oberbegriffe:
- Transport
Beispiele:
- Der Abtransport der Waren verzögert sich noch um mindestens eine halbe Stunde.
- „Wenn man sich bei der zuständigen Miliz meldet und für den Abtransport registrieren läßt, dann wird alles seinen ordentlichen, geregelten Gang gehen.“[1]
- „Man wisse nie, meinte er grämlich, wie lange der Aufenthalt währe und in welchen Augenblick hinein das Horn ertöne und wem das Zeichen für den Abtransport gelte.“[2]
- „Die zweite Verfügung definierte die Art der Registrierung und des Abtransports.“[3]
Wortbildungen:
- abtransportieren
Übersetzungen
eine Beförderung fort von einem Ort
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Abtransport“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abtransport“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Abtransport“
- The Free Dictionary „Abtransport“
- Duden online „Abtransport“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abtransport“
Quellen:
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 232. Erstauflage 1988.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 135. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 42. Polnisch laut Vorwort: 1945.