Agape
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Agape (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Agape | die Agapen |
| Genitiv | der Agape | der Agapen |
| Dativ | der Agape | den Agapen |
| Akkusativ | die Agape | die Agapen |
Worttrennung:
- Aga·pe, Plural: Aga·pen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Religion: gemeinsames Mahl der frühen Christen (mit Armenspeisung)
- Religion, kein Plural: reine, selbstlose Liebe
- Österreich: religiös konnotierter Imbiss, insbesondere nach einer Vermählung
Herkunft:
- von kirchenlateinisch agape → la „Nächstenliebe“, das auf altgriechisch ἀγάπη (agapē☆) → grc zurückgeht[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Im Metzinger Bonifatiussaal sind italienische Katholiken um 19 Uhr zum Gottesdienst mit Agape eingeladen.“[2]
- „Bei Agape handelt es sich nicht um (exklusive) partnerschaftliche Liebe, sondern um eine (inklusive) gemeinschaftliche Liebe.“[3]
- „Und weil Porträtfotos zwischen Agape und Sektempfang vielen dann doch zu wenig sind, gibt es einen Fotografen und einen Kameramann, die alle emotionalen Momente einfangen.“[4]
Übersetzungen
Österreich: religiös konnotierter Imbiss, insbesondere nach einer Vermählung
- Wikipedia-Artikel „Agape“
- Adolf Jülicher: Agape. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Spalte 733.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Agape“
- Duden online „Agape“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 115, Eintrag „Agape“.
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: gea.de vom 12.04.2006
- ↑ Wikipedia-Artikel „Agape“
- ↑ Karin Schuh: Der Kult um die perfekte Hochzeit. In: DiePresse.com. 16. April 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 12. April 2018).