Akustische Phonetik

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Akustische Phonetik (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Akustische Phonetik
Genitiv Akustischer Phonetik
Dativ Akustischer Phonetik
Akkusativ Akustische Phonetik
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die Akustische Phonetik
Genitiv der Akustischen Phonetik
Dativ der Akustischen Phonetik
Akkusativ die Akustische Phonetik
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine Akustische Phonetik
Genitiv einer Akustischen Phonetik
Dativ einer Akustischen Phonetik
Akkusativ eine Akustische Phonetik

Worttrennung:

Akus·ti·sche Pho·ne·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Akustische Phonetik (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Teildisziplin der Phonetik, die Sprachlaute als akustische Phänomene betrachtet und mit den Mitteln der Physik, genauer der Akustik, untersucht

Gegenwörter:

Artikulatorische Phonetik, Auditive Phonetik

Oberbegriffe:

Phonetik

Beispiele:

Akustische Phonetik ist eine im Rahmen der Informationstheorie zu entwickelnde, spezielle Kanal- bzw. Übertragungstheorie.“[1]
„Die akustische Phonetik beschreibt und klassifiziert die Sprachlaute nach ihren physikalischen Eigenschaften: Dauer, Frequenz und Intensität.“[2]
„Die akustische Phonetik untersucht die resultierenden Schallereignisse als akustisch-physikalische Gegebenheiten .“[3]
„Wir bevorzugen die Begrifflichkeit der artikulatorischen Phonetik wegen ihres leichten Zugriffs, ihrer Bekanntheit und leichteren Verständlichkeit gegenüber der Terminologie der akustischen Phonetik, die den Praktiker häufig vor Übersetzungsprobleme stellt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Akustische Phonetik
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Akustische Phonetik“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Akustische Phonetik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Akustische Phonetik“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Prof. H.G. Tillmann, Dr.-Ing. F. Schiel: Akustische Phonetik - Einführung. Universiätät München, 1995, abgerufen am 23. Dezember 2021.
  2. Hans Bühler und andere: Linguistik I. Lehr- und Übungsbuch zur Einführung in die Sprachwissenschaft. 3., durchgesehene Auflage. Niemeyer, Tübingen 1972, S. 52.
  3. Angelika Linke, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann: Studienbuch Linguistik. 2. Auflage, ergänzt um ein Kapitel »Phonetik und Phonologie« von Urs Willi. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 406. ISBN 3-484-31121-5.
  4. Detlef Hacker, Karl-Heinz Weiß: Zur phonemischen Struktur funktioneller Dyslalien. Verlag Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Weser-Ems e. V., Oldenburg 1986, ISBN 3-926274-02-6, Seite 64.