Amadeus

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Amadeus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ (der) Amadeus die Amadeusse
Genitiv (des Amadeus)
Amadeus’
der Amadeusse
Dativ (dem) Amadeus den Amadeussen
Akkusativ (den) Amadeus die Amadeusse
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Ama·de·us, Plural: Ama·de·us·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amadeus (Info)
Reime: -eːʊs

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

Amadeus ist aus dem lateinischen ama → la ‚liebe‘, dem Imperativ Singular Präsens Aktiv des Verbs amare → la ‚lieben‘, und dem lateinischen Substantiv deus → laGott‘ gebildet.[1]
Der Name trat ab dem 17. und 18. Jahrhundert erstmals auf. In dieser Zeit gab es unter anderem in pietistischen Kreisen eine große Vorliebe für solche christlichen Namensbildungen. Andere Beispiele aus dieser Zeit sind etwa Ehregott oder Christlieb.[1]

Weibliche Namensvarianten:

Amadea, Amedea

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Amadeus August, Amadeus Merian, Amadeus Wallschläger, Amadeus Webersinke

Beispiele:

Amadeus’ neue Freundin ist eine rücksichtslose Karrieristin.
Die Kinder waren heute mit Onkel Amadeus im Wald und haben Tannenzapfen gesammelt.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Amadeus
babynamespedia.com „Amadeus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmadeus
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Amadeus“, Seite 37
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Amadeus“, Seite 33
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Amadeus“, Seite 51
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Amadeus“, Seite 98
Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Amadeus“, Seite 140
Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Amadeus“, Seite 75

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Amadeus“, Seite 51