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„Fast wäre das DDR-Ampelmännchen ein Opfer der Wende geworden.“[1]
„Nach der Wiedervereinigung wurden die Ampelmännchen der DDR in Westdeutschland hip.“[2]
„»Das Ampelmännchen steht wie kaum eine andere Figur für die Annäherung von Ost- und Westdeutschland. «“[3]
„Seit Januar 2005 werden in Berlin auch in den Westbezirken Ost-Ampelmännchen an Lichtzeichenanlagen eingesetzt.“[4]
„Am Ende blieb nicht viel übrig aus Ostdeutschland: geöffnete Stasi-Akten, eine gelockerte Fristenregelung bei Schwangerschaftsabbrüchen, das Ampelmännchen.“[5]
„Was noch an die DDR erinnerte, wurde zurückgedrängt – Ampelmännchen und einige Straßennamen ausgenommen.“[6]
„Ich habe gehört, dass sich die Gleichstellungsbeauftragten mehrerer deutscher Städte in einen neuen Kampf gestürzt haben: Die Ampelmännchen sollen durch Ampelfrauen ersetzt werden.“[7]
„Am 5. Mai jährt sich der Geburtstag des geistigen Vaters des Kommunismus zum 200. Mal. Karl Marx' Heimatstadt Trier weiß die Berühmtheit ihres Sohnes zu vermarkten - und hat ihn nun zu einem Ampelmännchen gemacht.“[8]
„»Das ist ganz interessant, dass aus so einer Debatte über Ost und West eine im Grunde genommen selbstironische Spielerei wird, und mit diesen vielen Varianten ist natürlich die Ost-West-Front beim Ampelmännchen auch etwas aufgebrochen.«“[1]
↑ 1,01,160 Jahre DDR-Ampelmännchen – Vom Ost-West-Konfliktstoff zur selbstironischen Spielerei. In: Deutschlandradio.13. Oktober 2021 (Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Studio 9 – Der Tag mit …, Text und Audio, Dauer 03:51 mm:ss, Gespräch mit dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Kaschuba, das Interview führte Wolfgang Kaschuba, URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).
↑Kristina Reymann-Schneider, Philipp Jedicke, Jan D. Walter: Lebensart – Beethoven, Marx und die Weinkönigin. In: Deutsche Welle.5. September 2021 (URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).
↑Claudius Prösser: „Bald ist Berlin rundgelutscht“. In: taz.de.2. Oktober 2015, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).
↑Robert Ide: 30. Jahrestag der ersten freien DDR-Wahlen – „Wir waren Geschlagene – das wirkt fort“. In: Der Tagesspiegel Online.18. März 2020 (Interview mit der Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe und Lothar de Maizière (CDU), URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).
↑Carsten Probst: 30 Jahre Kulturtransfer West-Ost – Mechanismen der Verdrängung. In: Deutschlandradio.9. Februar 2020 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Essay und Diskurs, Text und Audio, Dauer 29:39 mm:ss, URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).
↑Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 58. Französisches Original 2017.
↑Torsten Landsberg: Lebensart – Trier macht Karl Marx zum Ampelmännchen. In: Deutsche Welle.20. März 2018 (URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).