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Amuse-Gueule wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Amusegueule
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Amuse-gueule
Worttrennung:
- Amuse-Gueule, Plural 1: Amuse-Gueules, Plural 2: Amuse-Gueule
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Amuse-Gueule (Info)
- Reime: -œl
Bedeutungen:
- Gastronomie: kleine Speise, die in gehobenen Restaurants (unverlangt) noch vor der Vorspeise serviert wird
Herkunft:
- aus dem Französischen (gueule → fr „Maul“, umgangssprachlich „Mund“)[1]
Synonyme:
- Amuse-Bouche, Appetithäppchen, Gruß aus der Küche
Oberbegriffe:
- Speise
Beispiele:
- „Bei unserem Besuch bekommen wir zum Aperitif zwei Sorten Baguette mit Butter, Aioli und Salz serviert, wenig später als Amuse-Gueule eine köstliche, leicht scharfe Entenconsommé mit Ingwer und Zitronengras.“[2]
- „Jetzt ist Manfred Schwarz, dieser Garant der Pfälzer Beständigkeit, nach Heidelberg umgezogen, in ein modernes Restaurant in einem Hochhaus. Und was kocht er dort neben den üblichen Glanzlichtern der Hochküche? Er kocht zwar keinen Saumagen mehr, aber wenn er Champagnergekräusel auf die Karte schreibt, dann ist das seine Edelvariante von Kutteln. Blut- und Leberwurst werden oft als Amuse-Gueule serviert.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Amuse-Gueule“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amuse-Gueule“
- The Free Dictionary „Amuse-Gueule“
- Duden online „Amuse-Gueule“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Amuse-Gueule“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Amusegueule“ auf wissen.de (dort auch „Amuse-Gueule“)
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Amuse-Gueule“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Amuse-Gueule“, Seite 133
- ↑ Dieter Braatz: Gefüllte Wachtel mit Entenleber. In: Welt Online. 13. Februar 2011, ISSN 0173-8437 (URL) .
- ↑ Wolfram Siebeck: Edel und deftig. In: Zeit Online. Nummer 33, 11. August 2005, ISSN 0044-2070 (URL) .