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Worttrennung:
- Anel·lie·rung, Plural: Anel·lie·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Anellierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- Chemie: das Anfügen eines weiteren Ringes an einen oder mehrere schon vorhandene Ringe eines cyclischen Moleküls
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs anellieren mit dem Suffix (Derivatem) -ung
- zu lateinisch anellus → la (deutsch: der kleine Ring)[1]
Beispiele:
- „Ferner existieren eine Reihe bi- und polycyclischer aromatischer Substanzen mit mehreren kondensierten Sechsringen, (in diesem Fall spricht man auch von einer Anellierung der Ringe), die nunmehr über alle Ringe hinweg ein geschlossen konjugiertes Doppelbindungssystem enthalten.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Anellierung“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 99, Eintrag „Anellierung“
- Friedrich Klages, Ulrich Wannagat: Das Fischer Lexikon, Chemie 1, Allgemeine Chemie, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-436-020826, Artikel Ringverbindungen, Seite 249, dort die Einführung des Begriffes „Anellierung“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 99, Eintrag „Anellierung“
- ↑ Friedrich Klages, Ulrich Wannagat: Das Fischer Lexikon, Chemie 1, Allgemeine Chemie, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-436-020826, Artikel Ringverbindungen, Seite 249