Antiperistaltik

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Antiperistaltik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Antiperistaltik
Genitiv der Antiperistaltik
Dativ der Antiperistaltik
Akkusativ die Antiperistaltik

Worttrennung:

An·ti·pe·ri·s·tal·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Antiperistaltik (Info)
Reime: -altɪk

Bedeutungen:

Medizin: Umkehrung der normalen physiologischen Bewegung des Verdauungstraktes

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Peristaltik mit dem Präfix anti-

Synonyme:

Anisoperistaltik, retrograde Peristaltik

Gegenwörter:

Peristaltik

Oberbegriffe:

Kontraktion

Beispiele:

Eine Antiperistaltik kommt z. B. bei einem Darmverschluss vor, die Bewegung verläuft dann im umgekehrter Richtung.[1]
Innerhalb des Dünndarms wird der Darminhalt durch sogenannte Antiperistaltik hin- und hergeschaukelt.[2]
Antiperistaltik spielt beim Erbrechen eine wichtige Rolle, um unverträgliche oder giftige Nahrung aus dem Gastrointestinaltrakt zu entfernen.[3]
Antiperistaltik findet sich relativ häufig bei Ulcus duedeni (…).[4]
Im Quercolon tritt gelegentlich eine Antiperistaltik auf, die den Stuhl zurück in den Blinddarm treibt.[5]

Wortbildungen:

Adjektiv: antiperistaltisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Antiperistaltik
Duden online „Antiperistaltik
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 266., aktualisierte Auflage. de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033997-0, Seite 134, Eintrag „Antiperistaltik“.

Quellen:

  1. Antiperistaltik
  2. Vorgänge im Dickdarm. www.der-mensch.net, 30. Dezember 2011, abgerufen am 4. Mai 2019.
  3. Antiperistaltik. flexikon.doccheck.com, 1. April 2019, abgerufen am 4. Mai 2019.
  4. M. Bürger, F.M. Groedel, C. Kaestle, A. Köhler, H. Rieder, A. Schittenhelm, H. Schlecht, A. Schüller, G. Schwarz, A. Thost, P. Wels; A. Schittenhelm (Herausgeber): Lehrbuch der Röntgendiagnostik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642995712, Seite 781 (zitiert nach Google Books).
  5. Wikipedia-Artikel „Dickdarm“ (Stabilversion).