Anwesen

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Anwesen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Anwesen die Anwesen
Genitiv des Anwesens der Anwesen
Dativ dem Anwesen den Anwesen
Akkusativ das Anwesen die Anwesen
Das von Thomas Jefferson gebaute Haus ist heute ein sehr exklusives Anwesen.

Worttrennung:

An·we·sen, Plural: An·we·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Anwesen (Info)

Bedeutungen:

gehoben: Gesamtheit eines zusammenhängenden Immobilienbesitzes; als Wohnsitz genutztes, bebautes Grundstück

Herkunft:

Substantiv zum Verb anwesen „da sein, zugegen sein“, belegt seit dem 15. Jahrhundert

Synonyme:

Landsitz, Liegenschaft; Immobilie

Sinnverwandte Wörter:

Gutshaus, Herrenhaus, Landhaus

Oberbegriffe:

Grundstück; Haus, Wohnsitz

Unterbegriffe:

Millionenanwesen, Wohnanwesen

Beispiele:

Nachdem sie im Lotto gewonnen hatten, konnten sie ein riesiges Anwesen ihr Eigen nennen.
„Jetzt nahm ich mir die Zeit, das Anwesen genauer zu betrachten.“
„Es ist wie ein großes Anwesen, dessen Herr für immer abgereist ist.“
„Das Anwesen hatte eine vierräumige Straßenfront und bestand aus drei hinter einander gelegenen Räumlichkeiten in der Tiefe.“
„Die Hieroglyphe stellt einen klar umgrenzten, also geschützten Raum mit einer Türöffnung dar; es dürfte sich wohl eher um ein ganzes Anwesen als nur um ein einfaches Haus handeln.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Anwesen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Anwesen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anwesen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Anwesen
The Free Dictionary „Anwesen
Duden online „Anwesen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnwesen

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „anwesend“
  2. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 37.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 193.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 410. Chinesisches Original 1755.
  5. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 187. Französisches Original 1994.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anwesend