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„In einem regulären im Kreise eingeschriebenen Vielecke ist der Theil desjenigen Radius, welcher auf der Mitte einer Seite senkrecht steht, und also zwischen dem Mittelpunkte des Kreises und dem Sinus des halben Bogens liegt, das Apothema des Vielecks (§. 517.). Jedes Apothema ist daher zugleich der Kosinus des halben Bogens oder Zentriwinkels eines regulären Vielecks für den Radius des umschriebenen Kreises.“[2]
In Rinden, in welche die Luft der Atmosphäre leicht eindringen kann, erleidet die Gerbsäure dieselbe Veränderung wie in ihrer an der Luft abgedämpften Auslösung. Es bildet sich Apothema. Je nachdem dann die Rinden brauner sind, sind sie auch weniger gerbsäurehaltend und ist davon mehr Apothema bereitet.[3]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 125, Eintrag „Apothema“.
Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Apothema“
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Apothema“ (Wörterbuchnetz), „Apothema“ (Zeno.org)
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 125, Eintrag „Apothema“.
↑Michael Köberlein: Lehrbuch der Elementar-Geometrie und Trigonometrie (1824). Seite 268.
↑Gerrit J. Mulder: Versuch einer allgemeinen physiologischen Chemie. Band 2, Vieweg, 1844, Seite 881 (zitiert nach Google Books).