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Arbeitskräftemangel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Arbeitskräftemangel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ar·beits·kräf·te·man·gel, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Arbeitskräftemangel (Info)
Bedeutungen:
- Wirtschaft: Mangel an Arbeitskräften; Arbeitskräfte sind nicht in ausreichender Menge verfügbar
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Arbeitskraft und Mangel sowie dem Fugenelement -e (plus Umlaut)
Oberbegriffe:
- Mangel
Unterbegriffe:
- Fachkräftemangel
Beispiele:
- Die Produktion konnte wegen des herrschenden Arbeitskräftemangels nicht ausgeweitet werden.
- „Hier herrscht Arbeitskräftemangel, denn die Menschen, die dort leben, vermieten lieber Omas Häuschen als Ferienwohnung im Sommer und holen sich Hartz IV im Winter, statt für wenig Geld rund ums Jahr arbeiten zu gehen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- unter Arbeitskräftemangel leiden
Übersetzungen
Mangel an Arbeitskräften; Arbeitskräfte sind nicht in ausreichender Menge verfügbar
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Arbeitskräftemangel“, Seite 214.
- Duden online „Arbeitskräftemangel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitskräftemangel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbeitskräftemangel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Arbeitskräftemangel“
Quellen:
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 140 f.