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Asbest wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- As·best, Plural: As·bes·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Asbest (Info)
- Reime: -ɛst
Bedeutungen:
- ein mineralischer, feuerfester Faserstoff, dessen Fasern Asbestose auslösen können
Herkunft:
- Im 12. Jahrhundert aus lateinisch asbestos → la entlehnt, welches sich wiederum von altgriechisch ἄσβεστος (asbestos☆) → grc „unauslöschlich, unzerstörbar“ ableitet[1]
Oberbegriffe:
- Baumaterial, Baustoff, Faserstoff, Gefahrstoff, Silikat-Mineral
Unterbegriffe:
- Aktinolith, Anthophyllith, Chrysotil (Weißasbest), Krokydolith, Tremolit
Beispiele:
- Aufgrund seiner gesundheitsschädlichen Eigenschaften wird Asbest heute nicht mehr verwendet und mit oft großem Aufwand entfernt.
Wortbildungen:
- Asbestanzug, asbestartig, Asbestfaser, asbestfrei, asbesthaltig, Asbestose, Asbestsanierung, Asbeststaub, asbestverseucht, Asbestzement
Übersetzungen
ein mineralischer, feuerfester Faserstoff, dessen Fasern Asbestose auslösen können
- Wikipedia-Artikel „Asbest“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Asbest“ (Wörterbuchnetz), „Asbest“ (Zeno.org)
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Asbest“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Asbest“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Asbest“
- The Free Dictionary „Asbest“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Asbest“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Asbest“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Asbest (Mineralogie)“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Asbest“
- Duden online „Asbest“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 179.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 115.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Artikel „Asbest“
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Asbest“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Alternative Schreibweisen:
- Асбе́ст (Kyrillisch)
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛst
Bedeutungen:
- eine russische Stadt in der Oblast Swerdlowsk
Herkunft:
- Die Stadt Asbest wurde 1889, damals noch als Siedlung ohne Stadtrecht und unter dem Namen Куделька (Kudelʹka☆) → ru, im Zuge der Ausbeutung eines Asbestvorkommens in der Nähe gegründet. 1933 erhielt sie das Stadtrecht und den Namen Asbest, der von der Nähe zur zuvor erwähnten Asbest-Lagerstätte herrührt.
Beispiele:
- Die Stadt Asbest hat circa 70.000 Einwohner.
Übersetzungen
eine russische Stadt in der Oblast Swerdlowsk
- Wikipedia-Artikel „Asbest (Stadt)“
- Commons-Kategorie: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Asbest“