Atypie
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Atypie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Atypie | die Atypien |
| Genitiv | der Atypie | der Atypien |
| Dativ | der Atypie | den Atypien |
| Akkusativ | die Atypie | die Atypien |
Worttrennung:
- Aty·pie, Plural: Aty·pi·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- besonders Medizin: Zustand von etwas, der vom allgemeinen Typ, von der Norm abweicht, nicht charakteristisch ist
Beispiele:
- „Gewöhnlich zeigt es akuten Verlauf, starke Atypie des Blutbildes, erheblich infiltrative Wucherung, meist auch Vorliebe für subperiosteale Ausbreitung.“[1]
- „Die Progression von der Hyperplasie bis zum Endometriumkarzinom ist vom Vorhandensein von Atypien abhängig.“[2]
- „Die Atypie ist am besten am Verlust der typischen Epidermisschichtung zu erkennen.“[3]
- „So haben sich in einer restrospektiven Studie in 14,4% zusätzlich urotheliale Atypien gefunden.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Atypie“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Atypie“
- Peter Reuters: Springer Wörterbuch Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 2001, ISBN 3-540-67860-3, Seite 82.
Quellen:
- ↑ Otto Naegeli: Blutkrankheiten und Blutdiagnostik. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-239316-1, Seite 537 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Freimut A. Leidenberger, Thomas Strowitzki, Olaf Ortmann: Klinische Endokrinologie für Frauenärzte. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-642-38043-3, Seite 573 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Strahlung und Wetter. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-88280-7, Seite 190 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Burkhard Helpap: Pathologie der ableitenden Harnwege und der Prostata. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-73894-4, Seite 107 (Zitiert nach Google Books)