Aubade
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Aubade (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Aubade | die Aubaden |
| Genitiv | der Aubade | der Aubaden |
| Dativ | der Aubade | den Aubaden |
| Akkusativ | die Aubade | die Aubaden |
 |
Worttrennung:
- Au·ba·de, Plural: Au·ba·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- meist veraltet: ein morgendliches Ständchen, in Form als Gesang mit musikalische Begleitung oder rein instrumental
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch aubade → fr „Morgenlied, Morgenständchen“ entlehnt, einer Ableitung zu französisch aube → fr „Morgendämmerung, Tagesanbruch“[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Die Zuschauer applaudierten für die Aubade des Gesangsvereins aus München.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Aubade komponieren / Aubade spielen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Aubade“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aubade“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aubade“
- wissen.de – Lexikon „Aubade“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 159.
- Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 57.
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Aubade“ (Wörterbuchnetz), „Aubade“ (Zeno.org)
- Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Aubade“
- Herders Conversations-Lexikon, Freiburg 1854–1857: „Aubade“
- Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Aubade“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Aubade“