Ausbürgerung
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Ausbürgerung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Ausbürgerung | die Ausbürgerungen |
| Genitiv | der Ausbürgerung | der Ausbürgerungen |
| Dativ | der Ausbürgerung | den Ausbürgerungen |
| Akkusativ | die Ausbürgerung | die Ausbürgerungen |
Worttrennung:
- Aus·bür·ge·rung, Plural: Aus·bür·ge·run·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Entzug der Staatsbürgerschaft
Herkunft:
- Ableitung des Verbs ausbürgern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Die Ausbürgerung sollte natürlich nicht nach Parteiwillkür aussehen, sondern so, als hätte das Volk der DDR diese Nestbeschmutzer nicht länger dulden wollen.“[1]
- „Es war der Auftritt, der zu seiner Ausbürgerung aus der DDR führte.“[2]
- „Tucholskys Name stand auf der ersten Ausbürgerungsliste des Dritten Reichs, inzwischen ist die Ausbürgerung erfolgt.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Entzug der Staatsbürgerschaft
- Wikipedia-Artikel „Ausbürgerung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausbürgerung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausbürgerung“
- The Free Dictionary „Ausbürgerung“
- Duden online „Ausbürgerung“
Quellen:
- ↑ Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 165
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 67.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 156. 1. Auflage 2022.