Ausweglosigkeit

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Ausweglosigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ausweglosigkeit
Genitiv der Ausweglosigkeit
Dativ der Ausweglosigkeit
Akkusativ die Ausweglosigkeit

Nebenformen:

Auswegslosigkeit

Worttrennung:

Aus·weg·lo·sig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ausweglosigkeit (Info)

Bedeutungen:

Problemsituation, in der es keine (sichtbaren) Lösungen gibt

Herkunft:

Ableitung zum Adjektiv ausweglos mit Suffix (Derivatem) -igkeit

Synonyme:

Aporie, Aporisma, Aussichtslosigkeit, Hoffnungslosigkeit

Gegenwörter:

Ausweg

Beispiele:

Langsam wurde ihr die Ausweglosigkeit ihrer Lage bewusst.
„Es ist der einzige Weg aus der Ausweglosigkeit, der uns noch bleibt.“[1]
„Der alte Mann fasst sich kurz, weil er keine Geduld hat zu langem Gerede, der Grund dafür ist jedoch weniger der mürrische Charakter, den er an den Tag legt, als die Ausweglosigkeit, in die sein gescheiterter Lebensentwurf ihn gebracht hat.“[2]
„Die beiden hatten seine einsame Ausweglosigkeit beendet.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ausweglosigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausweglosigkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ausweglosigkeit
The Free Dictionary „Ausweglosigkeit
Duden online „Ausweglosigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusweglosigkeit

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 61. Erstauflage 1988.
  2. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 93.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 135.