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Worttrennung:
- Be·schlag·nah·mung, Plural: Be·schlag·nah·mun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Beschlagnahmung (Info)
Bedeutungen:
- Entzug von Besitztum aufgrund amtlicher Anweisung
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs beschlagnahmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Beschlagnahme
Beispiele:
- „Nachdem die bevorstehende Beschlagnahmung von Getreideprodukten angekündigt worden war, sank blitzartig auch das Angebot der noch frei handelbaren Kartoffeln.“[1]
- „Trotz aller polizeilichen Beschlagnahmungen wurden die verpönten Romane unentwegt weitergedruckt – in welchem Umfang, weiß natürlich niemand, denn darüber wurde keine Statistik geführt.“[2]
Übersetzungen
Entzug von Besitztum aufgrund amtlicher Anweisung
- Es gibt (noch) keinen Wikipedia-Artikel „Beschlagnahmung“, das gleichnamige Lemma im Schwesterprojekt leitet auf Beschlagnahme weiter, erwähnt das hier vorliegende Lemma derzeit aber nicht im Zielartikel.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschlagnahmung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beschlagnahmung“
- The Free Dictionary „Beschlagnahmung“
- Duden online „Beschlagnahmung“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 160 .
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 96.