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Besuchsverbot wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Be·suchs·ver·bot, Plural: Be·suchs·ver·bo·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Besuchsverbot (Info)
Bedeutungen:
- Einschränkung des Umgangs mit anderen Personen; Verbot, eine bestimmte andere Person oder generell andere Menschen zu sehen/treffen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Besuch und Verbot mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Besuchsverweigerung, Einreiseverbot, Hausverbot, Kontaktverbot, Umgangsverbot
Gegenwörter:
- Besuchsrecht, Umgangsrecht
Oberbegriffe:
- Restriktion
Beispiele:
- Der Untersuchungshäftling bekam ein Besuchsverbot auferlegt.
- „Die türkische Regierung hat ein seit acht Jahren geltendes Besuchsverbot für den inhaftierten PKK-Gründer Abdullah Öcalan aufgehoben.“[1]
- Der Ehemann konnte ein Besuchsverbot seiner gewalttätigen Ehefrau bewirken.
- „Das vorübergehende Besuchsverbot habe sich der Vater selber zuzuschreiben: offenbar weigere er sich, die Kinder am Wohnort der Mutter abzuholen.“[2]
- Schweden sprach dem verurteilten Straftäter gegenüber ein 5-jähriges Besuchsverbot aus.
- „Ein Besuchsverbot in der Hausordnung empfinden viele Mieter als unangemessene Einmischung in die Privatsphäre.“[3]
- „Wann sind Hausverbote/Besuchsverbote zulässig?“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Besuchsverbot aussprechen/brechen/bewirken/aufheben, unter Besuchsverbot stehen
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Besuchsverbot“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besuchsverbot“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Besuchsverbot“
- Maßregelvollzugsrecht: Kommentar, herausgegeben von Heinz Kammeier, Seite 269.
Quellen: